Positive Energie
Noch vor einem halben Jahr wäre ich nie im Leben auf die Idee gekommen, zu Daniel Küblböck ins Konzert zu gehen. Nicht mal für geschenkt, wäre ich dort hingegangen. Gestern wurde ich aber eingeladen, ich hab's angenommen und war sehr überrascht!
Ich erlebte einen sehr kurzweiligen, unterhaltsamen und witzigen Abend mit vielen neuen Eindrücken und Inspirationen. "Jazz meets Blues" nennt sich das Programm und man erlebt den Küblböck zwischen Kristall-Leuchtern, 60er-Jahre-Hollywood-Stars auf Papp-Plakaten und einer umfangreichen Band inkl. Percussion, Saxophon und 2 Backgroundsängerinnen im "kleinen Schwarzen". Viele Dinge habe selbst ich gestern zum ersten Mal gesehen: Den Columbia Club voll bestuhlt, einen Merch-Stand der neben Regenschirmen, Rucksäcken, einer kompletten Schmuck-Kollektion und Programmheften auch "Erinnerungsfotos" anbietet und ein extrem seltsames Publikum. Zwischen 13 und 80 Jahren war die Spannbreite und die andächtig bewundernden Omas waren genauso begeistert wie die stahlenden, hecktisch klatschenden Endvierziger-Hausfrauen.
Küblböck selbst hat mich überrascht. Frei von Quiek- und Quäkgeräusche im Gesang hat er ganz offensichtlich eine Stimmausbildung genossen und (fast) alle Töne ganz ordentlich getroffen. Auch wenn der bayerische Dialekt bei den englischen Texten teilweise skurrile Ausmaße annahm (äh sssausänt taims...), war alles, einschließlich die Moderation zwischen den Songs witzig und originell. Ohne jetzt den Sinatra-immitierenden-Entertainer zu geben und ohne sich selbst allzu ernst zu nehmen, hatte er das Publikum voll im Griff und unterhielt sie bestens. Dabei ließ er natürlich auch keinen einzigen Fettnapf aus und landete durch den Flirt mit einem Mikrophonständer schon mal auf dem Hosenboden oder rezidierte über "die Alpen" seiner Backgroundsängerin...
Daniel Küblböck...
Ein Phänomen - ohne Zweifel. Das erkenne ich neidlos und ohne Häme.
Ich fühlte mich großartig unterhalten und werde diesen Abend wohl lange in Erinnerung behalten.
Danke an Silke für die Einladung!!
Ich erlebte einen sehr kurzweiligen, unterhaltsamen und witzigen Abend mit vielen neuen Eindrücken und Inspirationen. "Jazz meets Blues" nennt sich das Programm und man erlebt den Küblböck zwischen Kristall-Leuchtern, 60er-Jahre-Hollywood-Stars auf Papp-Plakaten und einer umfangreichen Band inkl. Percussion, Saxophon und 2 Backgroundsängerinnen im "kleinen Schwarzen". Viele Dinge habe selbst ich gestern zum ersten Mal gesehen: Den Columbia Club voll bestuhlt, einen Merch-Stand der neben Regenschirmen, Rucksäcken, einer kompletten Schmuck-Kollektion und Programmheften auch "Erinnerungsfotos" anbietet und ein extrem seltsames Publikum. Zwischen 13 und 80 Jahren war die Spannbreite und die andächtig bewundernden Omas waren genauso begeistert wie die stahlenden, hecktisch klatschenden Endvierziger-Hausfrauen.
Küblböck selbst hat mich überrascht. Frei von Quiek- und Quäkgeräusche im Gesang hat er ganz offensichtlich eine Stimmausbildung genossen und (fast) alle Töne ganz ordentlich getroffen. Auch wenn der bayerische Dialekt bei den englischen Texten teilweise skurrile Ausmaße annahm (äh sssausänt taims...), war alles, einschließlich die Moderation zwischen den Songs witzig und originell. Ohne jetzt den Sinatra-immitierenden-Entertainer zu geben und ohne sich selbst allzu ernst zu nehmen, hatte er das Publikum voll im Griff und unterhielt sie bestens. Dabei ließ er natürlich auch keinen einzigen Fettnapf aus und landete durch den Flirt mit einem Mikrophonständer schon mal auf dem Hosenboden oder rezidierte über "die Alpen" seiner Backgroundsängerin...
Daniel Küblböck...
Ein Phänomen - ohne Zweifel. Das erkenne ich neidlos und ohne Häme.
Ich fühlte mich großartig unterhalten und werde diesen Abend wohl lange in Erinnerung behalten.
Danke an Silke für die Einladung!!
VelvetVelvet - 19. Okt, 22:10