Daily Corner

Donnerstag, 27. November 2008

Schwubs, weg war es...

Das Kabelfernsehen... das unbekannte Wesen...
Da schaut man so nichtsahnend wie immer das Nachtprogramm an, den Finger startbereit auf der REC-Taste vom Festplattenrecorder, um dem Liebsten die Wiederholung seiner Lieblingssendung aufzunehmen, da macht es "schwubs" und es ward nichts mehr gesehen. Hm... nach einiger Wartezeit hab ich nun aufgegeben und mein lieber Mann wird morgen traurig sein.

Wer auch immer da momentan auf der Leitung steht, der melde sich freiwillig, zwecks möglicher Beschimpfungen...!

Samstag, 1. November 2008

Büroeinzug die Zweite

So, nun stehen auch die letzten Möbel, die Akten sind im Platz, das Internet läuft - ich bin arbeitsfähig. Hossa!
Daher habe ich Büroeröffnung gefeiert und mit meiner Geschäftsführerin, der Buchaltung, der Marketing-Leiterin, dem Office-Personal und der Logistik-Abteilung angestoßen. Wie gut, dass ich das alles in einer Person bin, so konnte ich den Sekt ganz alleine trinken :-)

Prost!!

Dienstag, 28. Oktober 2008

Warum bin ich so fröhlich, so fröhlich, so fröhlich...?

Ich bin ausgesprochen fröhlich, so fröhlich war ich niiiiieeeee...

Ich bediene mich ausnahmsweise mal den Worten einer Comic-Figur, weil im Moment einfach nichts besser passt!

Und warum dieses Emotions-Hoch?
Ich habe heute den Schlüssel zu meinem neuen Büro erhalten, weiter nichts. Aber dadurch habe ich so ein gutes Gefühl. Alles ist Bestens, ich räume gerade alles ein, endlich mein ganz eigenes Reich. Ich habe nach langer Zeit mal wieder das Gefühl, das Richtige getan zu haben.

Donnerstag, 23. Oktober 2008

Grottendämliche Blödmannskacke

Wischmeyer ist mein Held.
Ich liebe ihn und sein SCHWARZBUCH auf radioEINS.

Salute

Sonntag, 19. Oktober 2008

Positive Energie

Noch vor einem halben Jahr wäre ich nie im Leben auf die Idee gekommen, zu Daniel Küblböck ins Konzert zu gehen. Nicht mal für geschenkt, wäre ich dort hingegangen. Gestern wurde ich aber eingeladen, ich hab's angenommen und war sehr überrascht!

Ich erlebte einen sehr kurzweiligen, unterhaltsamen und witzigen Abend mit vielen neuen Eindrücken und Inspirationen. "Jazz meets Blues" nennt sich das Programm und man erlebt den Küblböck zwischen Kristall-Leuchtern, 60er-Jahre-Hollywood-Stars auf Papp-Plakaten und einer umfangreichen Band inkl. Percussion, Saxophon und 2 Backgroundsängerinnen im "kleinen Schwarzen". Viele Dinge habe selbst ich gestern zum ersten Mal gesehen: Den Columbia Club voll bestuhlt, einen Merch-Stand der neben Regenschirmen, Rucksäcken, einer kompletten Schmuck-Kollektion und Programmheften auch "Erinnerungsfotos" anbietet und ein extrem seltsames Publikum. Zwischen 13 und 80 Jahren war die Spannbreite und die andächtig bewundernden Omas waren genauso begeistert wie die stahlenden, hecktisch klatschenden Endvierziger-Hausfrauen.

Küblböck selbst hat mich überrascht. Frei von Quiek- und Quäkgeräusche im Gesang hat er ganz offensichtlich eine Stimmausbildung genossen und (fast) alle Töne ganz ordentlich getroffen. Auch wenn der bayerische Dialekt bei den englischen Texten teilweise skurrile Ausmaße annahm (äh sssausänt taims...), war alles, einschließlich die Moderation zwischen den Songs witzig und originell. Ohne jetzt den Sinatra-immitierenden-Entertainer zu geben und ohne sich selbst allzu ernst zu nehmen, hatte er das Publikum voll im Griff und unterhielt sie bestens. Dabei ließ er natürlich auch keinen einzigen Fettnapf aus und landete durch den Flirt mit einem Mikrophonständer schon mal auf dem Hosenboden oder rezidierte über "die Alpen" seiner Backgroundsängerin...

Daniel Küblböck...
Ein Phänomen - ohne Zweifel. Das erkenne ich neidlos und ohne Häme.
Ich fühlte mich großartig unterhalten und werde diesen Abend wohl lange in Erinnerung behalten.

Danke an Silke für die Einladung!!

Mittwoch, 8. Oktober 2008

Pop meets politics

Es ist Popkomm in Berlin und die halbe - nein dreiviertel Popmusik-Branche ist hier. Viel Gelegenheit für Treffen aller Art, auf die ich mich schon sehr freue. Leute, die man sonst nur vom Telefon kennt, bekommen ein Gesicht.

Außerdem heute Abend "pop meets politics" im Willy-Brandt-Haus an der Wilhelmstraße. Diskussion über die "Zukunft der Kreativwirtschaft". Klingt grässlich, könnte aber interessant werden. Bin sehr gespannt.

Donnerstag, 2. Oktober 2008

Der Bohlenweg

Es gibt nur zwei Wege, zu Dieter Bohlen zu stehen: Entweder man liebt ihn, oder man hasst ihn. Ich wähle den dritten Weg: Ich stehe dazwischen ;-)

Einerseits finde ich seine Musik absolut unterirdisch und neben dem Schnuffelhasen und Schni-Schna-Schnappi das Schlimmste, was der deutschen Musikszene je passiert ist... aber andererseits ist er wirklich ein total ausgefuchster Geschäftsmann, den ich für seine Erfolge und seinen Sinn für das Business ehrlich hoch achte.

Ich habe gestern ein Interview mit ihm bei Stern-TV gesehen und kann eigentlich alles, was er sagte nur unterstreichen: Erfolg kommt nur durch Arbeit und Schweiß und Schweiß und Arbeit. Nicht stehen bleiben, immer in Bewegung sein und niemals aufgeben. Das stimmt einfach, denn ich erlebe es in meinem Betrieb ja auch jeden Tag aufs Neue. Stillstand ist Tod.
Man kann sagen was man will... Auch einem Dieter Bohlen wurde nichts geschenkt. Er hat sich alles selbst erarbeitet und erschaffen. Dafür hat er meinen absoluten Respekt!

Mittwoch, 1. Oktober 2008

Sind nur CDs von Berühmtheiten kritikwürdig?

Das frage ich mich langsam wirklich. Wer wie ich ständig die Fachpresse verfolgt und liest und vor allem auch interessiert die Seiten mit den CD-Neuerscheinungen inspiziert, liest überall das Gleiche. Es werden immer und überall nur die gleichen CDs rezensiert. Hauptsache bereits erfolgreich und Hauptsache bekannt und Hauptsache chartfähig. Warum?
Die Fans von Rosenstolz interessieren diese Rezensionen doch keinen Deut. Die kaufen die CDs von ihrer Band doch eh - egal was ein Kritiker da schreibt. Ebenso die Fans von Motörhead, Mia., Randy Newman und Radiohead... Warum traut sich kaum ein Kritiker unserer großen deutschen Fachmagazine, mal eine unbekannte Band zu rezensieren. Warum nimmt sich niemand eben speziell den "später-hören-CD-Stapel" vor und durchforstet ihn nach Neuentdeckungen und Musik, die sich lohnen, vorgestellt zu werden?
Das macht wohl Arbeit?! Man müsste sich ja mit der Band beschäftigen und sich die Mühe machen, Neues an sich heran zu lassen.
Sehr armselig. Und vor allem sehr traurig...!

Samstag, 27. September 2008

Und ich fahre mit dem Fahrrad um den Platz...

Am gestrigen Freitag hat die Berliner Band Radiopilot der Verkehrsschule Reinickendorf den Erlös ihrer Aktion "Fahrradiopilot dreht am Rad" gespendet. Das war eine lustige Veranstaltung im Kreise vieler niedlicher, Würstchen kauender Schulanfänger. Ein Bericht der Band dazu HIER.

Ich war auch dabei und durfte dieses hübsche Foto machen:

Verkehrschule260908-016_kl

Ich war von dieser Aktion so beeindruckt, dass ich heute früh beim Aufwachen spontan die Intuition hatte, auch Fahrrad fahren zu müssen. Meine Tochter hat vor Staunen den Mund nicht mehr zubekommen, als ich hochmotiviert die Schlüssel für den Fahrradkeller griff.
Und so erledigte ich die Besorgungen dieses Tages per Zweirad. Das war sehr erbaulich. Und obwohl ich jetzt nicht näher beschreiben möchte, welche Stellen meines Körpers am Meisten weh tun (...), habe ich beschlossen, das auf jeden Fall öfter zu machen.

Wir sind berühmter als Jesus

Ich weiß nicht, ob es dieses weltberühmte Zitat von John Lennon gewesen ist, dass den Beatles seinerzeit ein Auftrittsverbot in Israel beschert hat. Laut offiziellem Statement lehnte damals ein Parlamentsausschuss den Auftritt der vier Pilzköpfe mit der Begründung ab, "sie besäßen keinen künstlerischen Wert und sorgten nur für Hysterie und Chaos unter Jugendlichen". Ja nee is klar...

Nun aber hat es Sir Paul McCartney geschafft und hat ein Konzert in Tel Aviv gespielt. Vor 45.000 begeisterten Zuschauern spielte er über 30 Songs, von "Let It Be" bis "Give Peace A Chance". Ganz großes Kino und ich bin ehrlich ergriffen, obwohl ich nicht mal dabei war.

..:: zitier ma ::..

"Steck deine Kindheit in die Tasche und renne davon, denn das ist alles, was du hast" (Romy Schneider 1938-1982)

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