Freitag, 29. Februar 2008

Namensalat

Alle Eltern kennen das: Sobald man weiß, dass man schwanger ist, wird ein Name für das Kind überlegt. Man hört sich neun Monate lang im Freundeskreis und in der Familie um, studiert die aktuellen Trends, schreibt ellenlange Listen, diskutiert mit Schwiegermüttern und -vätern, kauft Unmengen von Namensbüchern und entscheidet sich schließlich schweren Herzens aber eigentlich zufrieden irgendwann kurz vor der Entbindung.
Mir ging es nicht anders. Nur dass ich mich sogar erst NACH der Entbindung entscheiden konnte... Bzw. der Name meiner Tochter war ein gelungener Kompromiss in der Diskussion mit meinem Mann.

Die Einzige, die nie zufrieden war, war meine Tochter selbst. Daher entschloss sie sich just 17 Jahre später, ihren Rufnamen zu ändern. Ich akzeptiere das, tu mich aber schwer. Obwohl es ja eigentlich auch ihr Name ist (2. Vorname) und ich ihn selbst ausgesucht habe, will er mir nicht über die Lippen kommen, wenn ich sie rufe oder mit ihr rede - da gibt es öfter Zungensalat.

Aber ich bemühe mich... :-)

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"Steck deine Kindheit in die Tasche und renne davon, denn das ist alles, was du hast" (Romy Schneider 1938-1982)

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