Erfüllter Wunsch !
Lange musste ich darauf warten. Fast auf den Tag genau 3 Monate lang. Was eigentlich für den 16.10.2006 geplant war, fand nun am 19.01.2007 statt: Reamonn in der Berliner Columbiahalle.
Und das Warten hatte sich gelohnt!
Da das Konzert im letzten Jahr wegen einer Stimmband-Erkrankung von Sänger Rea abgesagt werden musste, war natürlich die Freude ganz besonders groß, ihn wieder gesund auf der Bühne zu sehen. Das sei für ihn ein ganz besonderer Moment, sagte Rea dann auch und bedankte sich in bewegenden Worten bei seinen Fans, der Familie, der Band und allen, die ihn in dieser schlimmen Zeit – in der er nicht gewusst hätte, ob er jemals wieder würde singen können – unterstützt hätten. Bisher sei es für immer "nur" Musik gewesen, was er gemacht hat, sagte er, aber nun wüsste er, es ist viel viel mehr…!!
Und genau so emotional wie diese Worte, war dann auch das ganze Konzert. Ich habe schon mehrere Konzerte von Reamonn gesehen, aber das war wirklich mit Abstand das Beste, was sie jemals gezeigt haben!
Setzten Reamonn in ihren Konzerten bisher eher immer auf pure Musik, ohne viel ablenkendem Schnick Schnack drum herum, fuhren sie diesmal ein eindrucksvolles Bühnenbild inklusive aufwändiger Lightshow auf. Aber trotz allem technischen Aufwand, wirkte das Konzert nicht steril und inszeniert. Sie schafften den Spagat, eine perfekte Show abzuliefern und es trotzdem ganz besonders persönlich wirken zu lassen. Trotz langem spannungssteigerndem Intro, Showtreppe, flackernder Stroboskoplichtern und wirklich absolut exzellentem Sound hatte man das Gefühl, dass sie einfach nur feiern wollten. Nicht für sich, nicht für das Publikum, sondern mit ihnen gemeinsam. Das war sehr beeindruckend!
So verlegten sie z.B. als besondere Überraschungen mitten im Programm ihre Bühne oben auf die Galerie. So hatte auch das Publikum am hintersten Ende der ausverkauften Halle plötzlich Reamonn hautnah.
2 Stunden lang spielten sie einen gut gewählten Querschnitt aus ihrer 9jährigen Bandkarriere. Langsam wird es sicher schwer für sie, aus ihrem umfangreichen Repertoire die richtige Auswahl zu treffen. Aber für meinen Geschmack war das sehr gut ausgesucht und auch wenn mein absoluter Lieblingssong "Josephine" fehlte, machte das eigentlich nichts.
Es war eine Band, die ich da auf der Bühne sah. Nicht Sänger und Begleitung – wie es oftmals so ist, sondern ein GANZES. Jeder stand mal im Mittelpunkt, hatte seinen Solopart und trotzdem konnte ich mir während der Show gar nicht vorstellen, dass der eine ohne den anderen überhaupt existieren könnte... Reamonn sind wirklich eine der wenigen Bands, die dieses Gemeinschaftsgefühl von der Bühne herunter in das Publikum projizieren können.
Ich bin wirklich froh, dass ich noch eine Karte für Braunschweig habe. So kann ich das Konzert nochmal erleben – zum Genießen sozusagen :-)
Und das Warten hatte sich gelohnt!
Da das Konzert im letzten Jahr wegen einer Stimmband-Erkrankung von Sänger Rea abgesagt werden musste, war natürlich die Freude ganz besonders groß, ihn wieder gesund auf der Bühne zu sehen. Das sei für ihn ein ganz besonderer Moment, sagte Rea dann auch und bedankte sich in bewegenden Worten bei seinen Fans, der Familie, der Band und allen, die ihn in dieser schlimmen Zeit – in der er nicht gewusst hätte, ob er jemals wieder würde singen können – unterstützt hätten. Bisher sei es für immer "nur" Musik gewesen, was er gemacht hat, sagte er, aber nun wüsste er, es ist viel viel mehr…!!
Und genau so emotional wie diese Worte, war dann auch das ganze Konzert. Ich habe schon mehrere Konzerte von Reamonn gesehen, aber das war wirklich mit Abstand das Beste, was sie jemals gezeigt haben!
Setzten Reamonn in ihren Konzerten bisher eher immer auf pure Musik, ohne viel ablenkendem Schnick Schnack drum herum, fuhren sie diesmal ein eindrucksvolles Bühnenbild inklusive aufwändiger Lightshow auf. Aber trotz allem technischen Aufwand, wirkte das Konzert nicht steril und inszeniert. Sie schafften den Spagat, eine perfekte Show abzuliefern und es trotzdem ganz besonders persönlich wirken zu lassen. Trotz langem spannungssteigerndem Intro, Showtreppe, flackernder Stroboskoplichtern und wirklich absolut exzellentem Sound hatte man das Gefühl, dass sie einfach nur feiern wollten. Nicht für sich, nicht für das Publikum, sondern mit ihnen gemeinsam. Das war sehr beeindruckend!
So verlegten sie z.B. als besondere Überraschungen mitten im Programm ihre Bühne oben auf die Galerie. So hatte auch das Publikum am hintersten Ende der ausverkauften Halle plötzlich Reamonn hautnah.
2 Stunden lang spielten sie einen gut gewählten Querschnitt aus ihrer 9jährigen Bandkarriere. Langsam wird es sicher schwer für sie, aus ihrem umfangreichen Repertoire die richtige Auswahl zu treffen. Aber für meinen Geschmack war das sehr gut ausgesucht und auch wenn mein absoluter Lieblingssong "Josephine" fehlte, machte das eigentlich nichts.
Es war eine Band, die ich da auf der Bühne sah. Nicht Sänger und Begleitung – wie es oftmals so ist, sondern ein GANZES. Jeder stand mal im Mittelpunkt, hatte seinen Solopart und trotzdem konnte ich mir während der Show gar nicht vorstellen, dass der eine ohne den anderen überhaupt existieren könnte... Reamonn sind wirklich eine der wenigen Bands, die dieses Gemeinschaftsgefühl von der Bühne herunter in das Publikum projizieren können.
Ich bin wirklich froh, dass ich noch eine Karte für Braunschweig habe. So kann ich das Konzert nochmal erleben – zum Genießen sozusagen :-)
VelvetVelvet - 22. Jan, 15:12